Diakonenweihe im Dom St. Jakob

Sonntag, 17.03.2019, 14:00 Uhr, Dom St. Jakob

Wir freuen uns sehr über die Diakonenweihe von Josef Quitterer und Bernd Zeidler, die mit 4 weiteren Männern am Sonntag, 17.03.2019, zu Diakonen geweiht werden.  

 

Vorstellung unserer neuen Diakone in Kirche informiert: 

Als erstes von drei Kindern wurde ich in einer Lehrerfamilie in Freyung geboren, einer Gegend, die von manchen auch ‚bayerisch Sibirien‘ genannt wird. Nach einer Kindheit in Niederbayern habe ich zunächst zwei Jahre in Regensburg und dann acht Jahre in Rom Theologie und Philosophie studiert. Die längste Zeit meines Lebens durfte ich jedoch in Tirol verbringen, wo ich seit 1991 an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck – derzeit als Dekan – tätig bin. Ich bin seit 24 Jahren verheiratet mit Birgit Quitterer. Gemeinsam haben wir zwei Töchter, Natalia (21) und Daniela (18). Der Kontakt zur Dompfarre entstand vor allem durch die Familienrunden, später kamen dann der Lektorendienst und der Domchor dazu. Ebenso wie Bernd wohne ich seit sieben Jahren in Zirl, pfarrlich zugehörig fühle ich mich aber weiterhin der Dompfarre. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Bernd im Team der Dompfarre und des Seelsorgeraums ehrenamtlich tätig zu sein. Engagieren möchte ich mich vor allem in Bereich der Vinzenzgemeinschaft am Dom St. Jakob, es reizen mich aber auch neue Tätigkeitsfelder, wie zum Beispiel die von der Diözese Innsbruck angedachten Weggemeinschaften.

Josef Quitterer

 

Ich bin nun seit über einem Jahr Pastoralassistent in der Dompfarre St. Jakob. Zusammen mit Josef Quitterer werde ich am 17. März 2019 zum Ständigen Diakon geweiht. Drei Jahre Ausbildung liegen jetzt hinter uns. Wir konnten dabei viel lernen und möchten dies nun in die Pfarre einbringen. Der Wunsch, Diakon zu werden, entstand in meiner Zeit als Pastoralassistent im Seelsorgeraum St. Paulus-St. Pirmin. Dort habe ich die „Reichenauer Tafel“ mitgegründet. Sie ist eine Initiative, die alle sozialen Einrichtungen und Brennpunkte der Reichenau in den Blick nimmt und Menschen in Notsituationen unterstützt. In der Arbeit für die „Reichenauer Tafel“ entstand der Wunsch in meinem Dienst als Pastoralassistent besonders auch für Menschen in Not offen zu sein. Dabei hat mich das Amt des Diakons, der sich in den Dienst an den Bedürftigen stellt, sehr angesprochen und ich habe mich für die Ausbildung angemeldet. Die wichtigste Säule auf dem Weg war und ist mein Frau Susanna, die mich von Anfang an auf diesem Weg begleitet und unterstützt hat und auch an den Ausbildungswochenenden immer dabei war. Als Diakon möchte ich vor allem einen Blick auf die Kinder und Jugendlichen haben und sie in Gesprächen und in verschiedenen Begegnungen diakonal begleiten. Daneben werde ich auch verschiedene andere diakonale Dienste übernehmen. Vor allem ist mir persönlich als Diakon sehr wichtig, ein offenes Ohr für Menschen in Notsituationen zu haben und ich freue mich sehr auf meinen Einsatz als Diakon!

Bernd Zeidler