Stifts-Pfarrkirche

1706 wurde die offizielle Erlaubnis zum Bau des Klosters in Fiecht durch das fürstbischöfliche Ordinariat in Brixen erteilt. Die Grundsteinlegung fand im Jahr 1741 statt. Der Rohbau der Kirche war 1743 fertig. Der erste Gottesdienst in der neu erbauten Kirche war das Weihnachtsamt 1744.

In den kommenden Jahrhunderten blicken wir auf eine bewegte Geschichte des Klosters und der Klosterkirche. Die letzte große Restaurierung der Stifts-Pfarrkirche fand in den Jahren  1998 bis 2000 statt. Seit 1970 ist die Stiftskirche die Pfarrkirche der Pfarre Fiecht. (Mehr dazu finden Sie im Dorfbuch von Vomp)

Benediktus-Kirchl

Das kleine Benediktus-Kirchl ist vermutlich die älteste Kirche in Fiecht. Sie wurde um das Jahr 1687 erbaut. Geweiht ist sie dem hl. Benedikt und seiner Schwester der hl. Scholastika.

In neuerer Zeit dient das Benediktus-Kirchl als Totenkapelle. (Mehr dazu finden Sie im Dorfbuch von Vomp)

Fabian-Kapelle

Christoph Steurer aus Fiecht hat im Sommer 2016 neben seinem Wohnhaus gemeinsam mit seinem Schwiegervater Johann Leitner aus Hart i. Z. eine kleine Kapelle zu Ehren des Hl. Fabian errichtet. Anlass für den Kapellenbau war angeblich die Gesundung der Tochter des Johann Leitner. Leitner gelobte eine Kapelle zu bauen, sollte seine Tochter wieder gesund werden. Diese Hoffnung erfüllte sich und Johann Leitner löste sein Gelöbnis ein. Die Kapelle wurde am 29. Oktober 2016 im Rahmen eines Wortgottesdienstes, an dem Angehörige, Verwandte und viele Fiechter teilnahmen,

von Dekan Mag. Stanislaus Majewski von der Pfarre Vomp gesegnet.

St. Georgenberg

Die Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht hat hier um das Jahr 950 ihren Ursprung. Das erzählt ihnen die Geschichte vom „Heiligen Berg“.

An sonnigen Feiertagen aber auch an den Werktagen, selbst bei schlechterem Wetter, finden viele PilgerInnen den Weg zur Schmerzhaften Gottesmutter von St. Georgenberg.

Vom Parkplatz auf der Weng auf dem Weg gemacht, dauert es nicht lange und man kann schon bald sein Ziel durch die Bäume erblicken und schon von weitem die helle Glocke, die zum Gottesdienst ruft, hören. 

Oben angekommen lädt das offene Kirchenportal ein, diesen „heiligen“ Ort zu betreten und sich selbst in Ruhe ein paar Minuten zu gönnen. Minuten des Dankes, der Bitte, der Trauer, der Sorge, der Freude – alles hat hier seinen Platz. Zu den Gebets- und Gottesdienstzeiten sind die PilgerInnen herzlich eingeladen.

Zu den Nachtwallfahrten, an jedem 13. der Monate Mai bis Oktober kommen viele PilgerInnen aus Tirol, Bayern und dem Land Salzburg

Mit einem Klick kommen Sie zur Homepage der OSB Gemeinschaft auf dem St. Georgenberg: 

https://www.st-georgenberg.at/ 

 

                              https://www.st-georgenberg.at/