Mit Abstand Nähe leben

Ergänzende Elemente zu Gruppentreffen Exerzitien-im-Alltag

  • Briefe schreiben
  • Telefonieren, Initiative von beiden Seiten möglich
  • E-Mails schreiben
  • Zur gleichen Zeit jeweils zu Hause die Exerzitienwoche beginnen
  • Austausch in Whats-App-Gruppen 
  • Jeden Tag eine kleine Tagebuchnotiz – darüber mit BegleiterIn reden
  • sich einen oder zwei Menschen, mit denen man unterwegs sein will, suchen und sich einmal die Woche (oder öfter) über die Impulse austauschen (funktioniert auch per Telefon)
  • Einen Ort in der Kirche gestalten mit Anregungen zum Mitnehmen
  • Unterlagen zu Hause bearbeiten und mit einer/em Geistlichen Begleiter/in sprechen
  • Eine Person aus einer Exerzitiengruppe vor Ort trifft sich 1x in der Woche zu einem Spaziergang mit einer Person, die nicht teilnehmen kann. Austausch beim Spaziergang. Sozusagen ein Buddy - Spaziergang.

Weitere Vorschläge von ExerzitienbegleiterInnen:

  • Online-Treffen (Skype, Zoommeetings o.ä.) - falls ihr und eure TN dazu (technisch) in der Lage seid ...
  • Austausch per Telefon-Konferenz (kann jedes Smartphone bis 6 TN ... oder geht auch gut mit Signal)
  • Treffen in der Kirche nach den jeweils gültigen Regeln für die Gottesdienste -
  • d.h. wie eine Andacht mit Impulsen, gemeinsame Stilleübung, auch mit Wortmeldungen der TN möglich
  • Treffen im Freien als meditative Wanderung - wenn es die Witterung erlaubt (und die Corona-Regeln) ...
  • Den Start später ansetzen - etwa in der dritten Fastenwoche ... vielleicht ist dann schon wieder mehr möglich
  • Die Exerzitien überhaupt in den Wochen nach Ostern anbieten (... der Namenstag von Petrus Canisius ist am 27. April)
  • Podcasts (kurze Audiodateien) aufnehmen und die TeilnehmerInnen anhören lassen über Handy oder Computer

Idee eines Exerzitienleiters:

Obwohl wirkliche persönliche Treffen in der Gruppe nicht möglich sein werden können, wollen doch die bisherigen Teilnehmer gern wieder Material bekommen.

Um doch ein wenig in den Austausch kommen zu können, werden wir uns in der Gruppe gegenseitig Postkarten oder Briefe schicken, um voneinander zu hören und sich mitzuteilen, welcher Impuls aus dem Material angesprochen hat. Außerdem soll es einen regelmäßigen Termin pro Woche geben, zu dem die Karten geschrieben werden, so arbeiten alle gleichzeitig daran.

Soweit stehen im Moment die Absprachen. Jeder Teilnehmer wird also von mir das Material plus einen Satz (mit eigenen Fotos selbst gestaltete) Poskarten plus Adressaufkleber der anderen Teilnehmer bekommen.

Vielleicht entstehen auf diese Weise auch Diskussionsbriefe, wenn man mal auf einen Gedanken länger antworten möchte und die Antwort auf den Gedanken eines anderen Teilnehmers einfach weiter schreibt.

Zum Schluss könnte man dann sogar eine persönlichen Psalm oder ein Gebet aufschreiben.

Wir wagen mal so ein Experiment.

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