Wieder auf brechen – wie eine aufblühende Rose

Krankenhausseelsorge feierte Welttag der Kranken mit Live-Gottesdienst im Klinik TV.

Etwa 2000 Betten haben die Innsbrucker und Haller Klinik gemeinsam – bis zu 2000 PatientInnen. An sie und die MitarbeiterInnen richtete sich der ökumenische Wortgottesdienst zum Welttag der Kranken am 11. Februar 2021, der live im Klinik TV übertragen wurde. Den Gottesdienst unter dem Motto „Wieder auf brechen – wie eine aufblühende Rose“ leiteten Bischofsvikar Jakob Bürgler und der evangelische Klinikselsorger Klaus Niederwimmer gemeinsam. 

 

Die Begrüßung übernahm der kaufmännische Leiter der Tirol Kliniken, Clemens Rissbacher. Passend zum Wunsch von Papst Franziskus, der "einen Pakt zwischen den Pflegebedürftigen und Pflegenden" fordert, betonte Rissbacher das „verbindende Miteinander, um nicht zu erstarren, sondern mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken“ und versichert: „Unser Versorgungsauftrag als Universitätsklinik lautet für die Kranken ein Angebot zur Hilfe zu sein. Besonders am Tag der Kranken wollen wir uns diesem Auftrag wieder bewusst werden.“ Der gemeinsame Wortgottesdienst könne ein Zeichen der gemeinsamen Zuversicht auf die Zukunft sein.

 

Symbolisch für die Fürbitten standen dem Motto des Gottesdiensts gemäß Rosen, die am Altar in eine Vase gestellt wurden.

Foto: Tirol Kliniken/Lukasz Wasielewski

Gebet aus der Einladung zum Gottesdienst

Krankheit lässt manchmal erstarren

Ich verschließe mich,

der Lebensfluss versiegt – es wird Winter für die Seele

Auf-brechen aus dem Winter, der Starre und der Kälte

Hoffen auf einen wärmenden Frühling

Auf die Kraft, die aus den Wurzeln wächst

Die mich das Leben wieder spüren lässt

Die mich vorbereitet, wieder zu erblühen.

Foto: Tirol Kliniken/Lukasz Wasielewski

Foto: Tirol Kliniken/Lukasz Wasielewski