Spatenstich für Jungbauernkapelle

Starschuss für Herz-Jesu-Bezirksjungbauernkapelle der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt und Land am idyllischen Rauschbrunnen oberhalb von Innsbruck

Kapelle für zu früh verstorbenen Mitglieder 

„Wir verfolgen die Projektidee nun seit längerem, umso glücklicher sind wir, dass unser Vorhaben endlich Gestalt annehmen wird!“, freuen sich Bezirksleiterin Kathrin Mayr und Bezirksobmann Martin Mayr sichtlich. Im Herzen des Bezirk Innsbruck Stadt und Land, am Rauschbrunnen oberhalb von Innsbruck, wird eine Kapelle für alle leider viel zu früh verstorbenen Mitglieder der JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt/Land entstehen. Dem Vorhaben liegt eine traurige Statistik zugrunde: jedes Jahr verstirbt mindestens ein Mitglied der größten Jugendorganisation des Bezirks. Um den meist tragisch Verstorbenen einen Platz zu geben und einen Ort der Erinnerung und des Gedenkens zu schaffen wurde die Idee der Herz-Jesu- Bezirksjungbauernkapelle entwickelt. 

  

Umsetzung erfolgt in Gemeinschaftsarbeit 

Die Besonderheit des Projektes besteht vor allem darin, dass von der Idee bis zur Umsetzung, alle 5000 Mitglieder des Bezirkes involviert werden: „In einem umfassenden Prozess mit mehreren Sitzungen wurden Ideen gesammelt, diskutiert, manches wieder verworfen und so zusammen mit Architekt DI Walter Klasz ein Modell für unsere Kapelle geschaffen”, betonen die Bezirksobleute. Nach der Planungsphase wird nun auch die Umsetzung in Gemeinschaftsarbeit erfolgen. Unzählige Arbeitsschritte müssen erfolgen, zahlreiche Hände und viel Geschick werden gebraucht um das Projekt, im nicht leicht zugänglichen Gelände, zu realisieren. „Wir können uns zu 100 Prozent auf unsere Mitglieder aus den Ortsgruppen und den Gebieten verlassen und sind uns sicher, dass wir zusammen die großen und kleinen Herausforderungen, die so ein Projekt mit sich bringt, meistern werden!”, ist sich Bezirksleiterin Kathrin Mayr sicher.

 

Glettler: Markantes Zeugnis sakraler Gegenwartsarchitektur 

Neben vielen Mitgliedern, Freunden und Förderern kann die JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt und Land auch auf einige namhafte Unterstützer zählen. Bischof Hermann Glettler hat die Jugendlichen mit seiner fachmännischen Expertise vor allem in Bezug auf die Innenraumgestaltung beraten und unterstützt das außerordentliche Projekt gerne.

Glettler: „Die VertreterInnen der Jungbauernschaft haben sich mit Architekt Walter Klasz in der Planungsphase auf einen herausfordernden Prozess eingelassen. Aufgrund ihrer Aufgeschlossenheit und Leidenschaft wird das geplante Bauwerk ein markantes Zeugnis sakraler Gegenwartsarchitektur. Ich freue mich jetzt schon auf die Einweihung dieser zeitgenössischen Kapelle, die viele Menschen ansprechen wird.“

 

Große Freude bei Bürgermeister und Grundeigentümer 

Josef Nocker ist Grundeigentümer und Förderer des Projektes von der ersten Stunde an: „Wenn junge Menschen so ein Projekt wagen, dann muss man alles geben um ihnen unter die Arme zu greifen. Wenn man so einen schönen Platz wie den Rauschbrunnen besitzen darf, dann ist es mir eine Freude, ihn dafür zur Verfügung zu stellen!“

Auch der Bürgermeister von Innsbruck Georg Willi zeigt sich sehr erfreut über die Initiative der JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt und Land: „Dass junge Leute ein Symbol der Freundschaft errichten und das bewusst mit Gott tun, ist außerordentlich und für mich sehr berührend.“

v.l. Pächter des Gasthauses Rauschbrunnen Josef Kircher, Grundeigentümer Josef Nocker, Bezirksleiterin Kathrin Mayr, Bürgermeister Georg Willi, Bezirksobmann Martin Mayr, Bischof Hermann Glettler, Architekt DI Walter Klasz, Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber, Bezirksgeschäftsführerin Elisabeth Zangerl, ÖVP-Stadtparteiobmann Christoph Appler. Bild: KLICKFISH