Lange Nacht der Kirchen 2021
Am Freitagabend, dem 28. Mai 2021, öffnen im Gebiet der Diözese Innsbruck wieder rund 40 Kirchen, Klöster, Kapellen und kirchliche Einrichtungen bei freiem Eintritt ihre Pforten für rund 80 Veranstaltungen.Am Mittwochvormittag stellten VertreterInnen der beteiligten Religionsgemeinschaften und Sponsoren in der serbisch-orthodoxen Kirche in Innsbruck das Programm für die Lange Nacht der Kirchen 2021 vor. Für die – mit einem Jahr Verspätung nun 16. Lange Nacht wurde wieder ein Bibelspruch als Motto gewählt: Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes. (Ps 104,20)
Gastgeber Aleksandar Stolic freut sich auf die BesucherInnen der Veranstaltung, „denen wir uns zum ersten Mal als serbisch-orthodoxe Kirche in unserem neuen Haus vorstellen können!“ Besonders hob der Erzpriester die Ikonenausstellung an dem Abend hervor.
Der evangelische Superintendent von Salzburg und Tirol, Olivier Dantine, ging auf das Motto „Heuer sicher anders!“ der langen Nacht der Kirchen ein. „Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die sich die Arbeit gemacht haben, eigene Sicherheitskonzepte auszuarbeiten.“ Gerade die Kirchen haben hier eine Vorbildwirkung zu zeigen. Der Termin zwischen den Pfingstfesten der westlichen und östlichen Tradition sei besonders passend.
Auch der Innsbrucker Diözesanbischof hob den ökumenischen Gedanken der Langen Nacht der Kirchen hervor. „Danke, dass uns dieser gemeinsame Abend für die Menschen wieder gelingt“, so Hermann Glettler. Einige der Veranstaltungen dieser Nacht stehen im Zusammenhang mit dem Petrus-Canisius-Jahr 2021. Besonders ging er auf die derzeitige Ausstellung „GEBT MIR BILDER!“ in Innsbruck und Hall ein, die auch in der langen Nacht der Kirchen zu besuchen sein wird: „Wir zeigen hier starke zeitgenössische Kunstwerke, die auch herausfordern.“
Sponsoren unterstützen Lange Nacht
Langjähriger Sponsor der Langen Nacht der Kirchen ist die Wiener Städtische Versicherung, Wiener Städtische Versicherungsverein. Landesdirektor Walter Peer betont freut sich, „das ökumenische Erfolgsprojekt „Lange Nacht der Kirchen“ als Partner der ersten Stunde unterstützen zu können.“ Kirche sei ein Ort für Begegnung, Glaube, Tradition, Kultur, Kunst, Architektur und Geschichte. Die Veranstaltung helfe, das für Jung und Alt zugänglich und erlebbar zu machen.
Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften, Jugendgruppen, Initiativen sorgen – oft konfessionsübergreifend – dafür, dass die Lange Nacht der Kirchen zu einem Erlebnis wird. Erstmals sind im Gebiet der Diözese Innsbruck vier Religionsgemeinschaften beteiligt: neben der katholischen Kirche auch die evangelische, die serbisch-orthodoxe und heuer erstmals die neuapostolische Kirche.
Highlights in Tirol
Die Koordinatorin der Langen Nacht der Kirchen in der Diözese Innsbruck, Sabine Musenbichler, stellte das Gesamtprogramm vor und verwies dabei auf mehrere Highlights. Die ökumenische Eröffnung der Langen Nacht der Kirchen findet um 18 Uhr im Dom zu St. Jakob statt. Besonders hervor hob Musenbichler vier Orte: Jenbach, Völs, Lienz und die Kirche im Herzen der Stadt – Spitalskirche Innsbruck. Sie verwies darauf, dass die neuen Corona-Bestimmungen und die „3 G“ für die Veranstaltungen gelten.
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