Von Simon Kopf, Zukunftswerkstatt der Diözese Innsbruck 

Papst Franziskus hat unter dem Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ für Oktober 2023 eine Synode in Rom einberufen. „Eine synodale Kirche ist eine Kirche des Zuhörens,“ schreibt der Papst: „Genau dieser Weg der Synodalität ist das, was Gott sich von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet.“

Kirche hört hin 

Bischof Hermann Glettler lädt alle Interessierten in der Diözese Innsbruck ein, sich aktiv einzubringen und darüber auszutauschen, wie die Kirche in Tirol synodaler, das heißt gemeinschaftlicher, partizipativer und missionarischer werden kann. Es geht darum, die Früchte des eigenen Engagements, Ideen und Kreativität miteinander zu teilen. Die Auftaktgottesdienste zu dieser Initiative finden tirolweit am 17. Oktober 2021 statt.

Ihre Stimme ist gefragt 

Im November wird es ein Befragung geben, an der sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen teilnehmen können: Sie können sich als Gruppe bei einem Dialogabend oder als Einzelperson online auf der Website www.dibk.at zu Wort melden. Dort finden sich ab 17. Oktober 2021 nähere Informationen zum synodalen Prozess und zu den Beteiligungsmöglichkeiten.

Hoffnung erblühen lassen 

Ziel des synodalen Prozesses ist es, wie Papst Franziskus sagt, „Hoffnungen erblühen zu lassen, Vertrauen zu wecken, Wunden zu verbinden, Beziehungen zu knüpfen, (…) voneinander zu lernen und eine positive Vorstellungwelt zu schaffen, die den Verstand erleuchtet, das Herz erwärmt, neue Kraft zum Anpacken gibt.“