Die Diözese Innsbruck und die Stadt Innsbruck errichten gemeinsam einen sogenannten DenkSportWeg. Die nötige naturschutzrechtliche Ausnahmebewilligung wurde vom Stadtsenat einstimmig erteilt. Er soll in naher Zukunft eröffnet werden. Geplant wurde der Weg vom Katholischen Bildungswerk Tirol (KBW) als Startup – weitere vergleichbare Wege sollen folgen. „Der DenkSportWeg ist gewissermaßen ein Best-of aus 20 Jahren SelbA-Seniorenübungen“, erklärt KBW Tirol-Leiterin Angelika Stegmayr.

An 12 Stationen werden im Bereich des Schillerwegs (Innsbruck/Mühlau) Tafeln mit Hinweisen zu Übungen aufgestellt. „Der DenkSportWeg wurde speziell für Menschen in der zweiten Lebenshälfte entwickelt. Die Stationen bringen Körper und Geist in Schwung – egal ob alleine, in der Gruppe, als Fortgeschrittene oder im Anfangsstadium“, so Bürgermeister Georg Willi in einer Aussendung der Stadt Innsbruck. Für Fortgeschrittene sind die Übungen anpassbar. Die Tafeln geben darüber hinaus Tipps für den Alltag. „Alle die den DenkSportWeg gehen, werden davon profitieren“, ist Stegmayr überzeugt.

Ziel ist es laut der KBW Tirol-Leiterin, in drei Jahren zehn solcher Wege innerhalb der Diözese einzurichten. Die Kosten dafür sind vergleichbar mit einem Spielplatz.