Dreikönigsaktion: 1,3 Millionen Euro in der Diözese Innsbruck

Österreichweit wurden 2022 von den SternsingerInnen 15,3 Spendenmillionen gesammelt

Der Einsatz der SternsingerInnen für notleidende Menschen wurde mit einem großartigen Spendenergebnis belohnt: Allein in der Diözese Innsbruck sammelten die Kinder und Jugendlichen 1,3 Millionen Euro. Österreichweit kamen 15,3 Millionen Euro zusammen. Die über 9000 ehrenamtlichen SternsingerInnen, Begleitpersonen und OrganisatorInnen in der Diözese freuen sich über einen Zuwachs von 12,19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar, finanziert mit den Spenden jährlich rund 500 SternsingerInnenprojekte in Armutsregionen der Welt.

 

Kinder hören und sehen aktuell ständig bedrückende Nachrichten, erst die jahrelange Pandemie, jetzt der Krieg in der Ukraine. Parallel dazu erfahren sie von der Bedrohung durch die Erderwärmung, was zukünftige Generationen besonders treffen wird. Die Sternsingeraktion ermöglicht Kindern und Jugendlichen, sich beim „Marathon der Nächstenliebe“ aktiv für andere Menschen und eine bessere Welt einzusetzen.

 

Die Sternsingerspenden sind deshalb wichtiger denn je und werden für Menschen eingesetzt, die sie an vielen Orten der Welt dringend benötigen. Marika Rietzler die Koordinatorin der Dreikönigsaktion in der Diözese Innsbruck bedankt sich bei allen Beteiligten: „Es ist unglaublich, mit welchem Engagement sich die SternsingerInnen und Begleitpersonen zur Jahreswende auf den Weg machen, um Spenden für notleidende Menschen zu sammeln. Ihr Einsatz und die Großzügigkeit der SpenderInnen tragen wesentlich zu einer gerechteren Welt bei.“

 

Falls die SternsingerInnen dieses Jahr nicht alle Menschen erreicht haben sollten, sind die Sternsingerkassen auch über das ganze Jahr hinweg geöffnet.

 

Kontodaten 

Empfänger: Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar der Diözese Innsbruck

IBAN: AT50 1600 0001 0014 3801

BIC: BTVAAT22

Die SternsingerInnen waren 2022 mit großem Erfolg unterwegs. Bildnachweis: Cincelli/dibk.at