Caritas Tirol wird Klimabündnisbetrieb

Die Caritas der Diözese Innsbruck wurde vom Klimabündnis Tirol als Klimabündnis-Betrieb ausgezeichnet.

Neben dem stetigen Engagement als weltweite Hilfsorganisation für Menschen in Not leistet die Caritas auch im Bereich des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung ihren Beitrag. Im Rahmen des KlimaChecks haben sich bereits einige positive Betriebsstrukturen abgezeichnet, wie zum Beispiel der hohe Anteil an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen oder die Installierung von erneuerbaren Heizsystemen in den Caritas-Liegenschaften: „Es reicht für uns nicht, Menschen in Ländern des Globalen Südens zu unterstützen, mit den Auswirkungen der Klimakrise zurecht zu kommen. Die weltweite Klimakrise hängt auch stark mit unserem Lebensstil zusammen und deswegen sehen wir uns in der Verantwortung, auch hier Schritte für mehr Nachhaltigkeit zu setzen", unterstreicht Klimabündnis-Koordinator Maximilian Gritsch die Intentionen der Caritas. 

 

Erste Maßnahmen 

In den nächsten Jahren widmet sich die Caritas besonders den Themen Abfallmanagement und Wertstoffsammlung, nachhaltige Beschaffung, Mobilität und Energie. Als erste Schritte sollen beispielsweise der Papierverbrauch reduziert und flächendeckend Abfalltrennsysteme eingeführt werden. Auch Veranstaltungen sollen zukünftig mit Hilfe von GREEN EVENTS TIROL nachhaltiger gestaltet werden. Neben technischen Maßnahmen wird auch ein Augenmerk auf die Bewusstseinsbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt.

Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger und Obfrau-Stellvertreterin Cornelia Hagele übergaben die Urkunde zum Klimabündnis-Betrieb an Klimabündnis-Koordinator Maximilian Gritsch und Caritasdirektor Georg Schärmer, gemeinsam mit Obfrau Ingrid Felipe. Foto: Klimabündnis Tirol/Oss