Gebetsabend für alle Weihekandidaten im Priesterseminar Innsbruck-Feldkirch

Regens Roland Buemberger: „Gebete um geistliche Berufung gehen zurück auf die Einladung von Jesu“.

In diesen Tagen finden - rund um den Weltgebetstag für geistliche Berufe - zahlreiche Angebote in den Pfarren der Diözese Innsbruck statt. Ein Fixpunkt im Kalender ist der Gebetsabend im Priesterseminar Innsbruck-Feldkirch für alle Weihekandidaten.
Ein Abend für alle Verkündiger Gottes
Am Samstag, 21. Oktober 2017 findet um 19 Uhr in der Kirche des Priesterseminars in Innsbruck, Riedgasse 9, der traditionelle Gebetsabend für alle Weihekandidaten, statt. Nach einem Gottesdienst wird zur Anbetung bis Mitternacht eingeladen. Dazu sind alle Gläubigen, Gebetskreise, Studierende, … herzlich eingeladen. 

 

Die Gebete in den Pfarren sollen auch dazu einladen, junge Leute aus den Pfarren für diese Berufung zu begeistern.
Mit Fritz Kerschbaumer gibt es in der Diözese Innsbruck derzeit einen Weihekandidaten. Seine Priesterweihe ist für 17. Juni 2018 vorgesehen. 

Von der Diözese Feldkirch werden in wenigen Tagen zwei Inder, Rosh Kalluveettil und Lojin Kalathiparambil, geweiht. Die Priesterweihe der beiden wird am 23. Oktober 2017 in Indien gefeiert. Rosh und Lojin wohnten sechs Jahre im Priesterseminar in Innsbruck und haben auch dort studiert.

 

Buemberger: „Familien müssen mehr miteinander beten damit der Glauben lebendig bleibt“ 

Regens Roland Buemberger vom Priesterseminar Innsbruck: „Ich lade alle Menschen aus den Pfarrgemeinden herzlich zu den Gebeten um geistliche Berufung ein, besonders alle Menschen die alleine sind, um in einer Gemeinschaft beten zu können. Die Gebete um geistliche Berufung gehen auf die Einladung von Jesus selbst zurück und sollen an diese erinnern“, so der Regens.

Buemberger weiter: „Mein besonderes Anliegen ist es, dass sich die Familien mehr Zeit für Glaubensgespräche und gemeinsames Beten nehmen. Der Tisch ist das Symbol für Gespräch. Beim Letzten Abendmahl saßen sich die zwölf Jünger auch gemeinsam an einen Tisch und beteten. Familien müssen mehr miteinander beten, damit der Glaube lebendig bleibt.

In wenigen Tagen werden zwei Inder in ihrer Heimat zu Priestern geweiht. Sie verbrachten die vergangenen sechs Jahre zum Studium und zur Ausbildung im Priesterseminar Innsbruck-Feldkirch. Das Bild zeigt die Diakonenweihe vor wenigen Monaten in Feldkirch. Foto: Priesterseminar Innsbruck-Feldkirch