"Viele Menschen machen die Erfahrung, dass freiwilliges Engagement das Leben des anderen und das eigene Leben bereichert", verwies Salesianer-Provinzial P. Petrus Obermüller in einer Pressemitteilung darauf, dass sich schon jetzt 700 Freiwillige regelmäßig in den Häusern des Ordens engagieren, etwa in Wohngruppen, in der Hausübungsbetreuung oder in der Freizeitgestaltung. Mit "Don Bosco Volunteers" stärke man nun die "sinnvolle Verbindung von Glauben und sozialem Engagement".
Neben der Kontaktstelle für freiwilliges Engagement wird der Verein bereits ab Oktober Arbeitstrainings für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte anbieten. Die Trainings sind Teil des in Österreich neu eingeführten Integrationsjahres. Man wolle den geflohenen Menschen helfen, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, erklärte Schwester Maria Maul, Provinzleiterin der "Don Bosco Schwestern" in Österreich. Konkret gehe es um Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit, Hauswirtschaft und Haustechnik. Auch die Mitarbeit bei Veranstaltungen ist Teil des Trainings.
Als weiteren Schritt plant "Don Bosco Volunteers" die Schaffung mehrerer Stellen für das "Freiwillige Sozialjahr". "Wir stellen Lernorte zur Verfügung, an denen Volunteers persönliche, soziale, kulturelle und religiöse Erfahrungen machen können", ergänzte Provinzleiterin Maul. (Informationen: www.donbosco.at/volunteers)
Eine Meldung von www.kathpress.at