Dekane der Diözese Innsbruck besuchten den Brenner Basistunnel

1200 Menschen arbeiten derzeit für das "Jahrhundertprojekt"

Am Mittwoch, den 15. November informierten sich die Dekane über den aktuellen Stand des Brenner Basistunnels (BBT).

Nach einer Projektpräsentation hieß es den Schutzhelm aufsetzen, die Schutzweste anziehen und in den Tunnel einfahren.

Der Brenner Basistunnel besteht aus einem komplexen Tunnelsystem.

Neben den zwei Haupttunnelröhren und dem Erkundungsstollen gibt es Verbindungsröhren, Querschläge und Nothaltestellen sowie vier seitliche Zufahrtstunnel.

Besichtigt wurden der Zufahrtstunnel Ahrental, die Querkaverne und die Nothaltestelle.

Unter der fachkundigen Führung von Roland Vogltanz bekamen die Dekane einen umfassenden Einblick in die „Bauarbeiten des Jahrhundertprojekts“.

Etwa 1.200 Menschen arbeiten derzeit direkt oder indirekt für den Brenner Basistunnel.

In Zusammenarbeit mit Universitäten werden neue Methoden im Tunnelbau entwickelt.

Für die Dekane ein einmaliges Erlebnis.

Bild: Brenner Basistunnel/Ambrosi