Bischof Glettler feiert „Gaudete“ – 3. Adventsonntag in Zams

Am 3. Sonntag im Advent wird traditionell in den Kirchen für die Aktion "Bruder und Schwester in Not" gesammelt. An diesem Sonntag wird Bischof Hermann Glettler den Gottesdienst in der Pfarrkirche Zams feiern.

Der dritte Adventsonntag, heuer der 17. Dezember, ist in der Diözese Innsbruck seit 1961 jener Sonntag, an dem in den Pfarren für die diözesane Spendenorganisation Bruder und Schwester in Not gesammelt wird. Zum ersten Mal wird Bischof Hermann Glettler persönlich um Spenden für die Adventsammlung von Bruder und Schwester in Not aufrufen: bei der Heiligen Messe um 10 Uhr in der Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Zams.

Bischof Hermann wird den Sonntagsgottesdienst zelebrieren, Volksgesang und der Kirchenchor von Zams unter der Leitung von Peter Trojer werden den musikalischen Rahmen bilden. Im Anschluss an die heilige Messe wird es bei Punsch am Kirchplatz die Gelegenheit geben, mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen. „Alle sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst am 3. Adventsonntag mit anschließendem Umtrunk mit uns zu feiern“ freut sich Herbert Traxl, Pfarrer des Seelsorgeraumes Zams-Schönwies, auf den Besuch von Bischof Hermann.

Die gefüllten Spendensäckchen von Bruder und Schwester in Not können am 3. Adventsonntag in der Pfarrkirche abgegeben werden, bei der Kollekte des Gottesdienstes wird ebenfalls für die Adventsammlung 2017 gesammelt werden. Im Mittelpunkt steht ein Projekt für kleinbäuerliche Familien in Ostafrika.

 

Über Bruder und Schwester in Not 

Die Stiftung Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck sammelt seit 1961 im Advent Spenden, traditionellerweise mit der Adventsammlung vor Weihnachten. Mit den Spendengeldern aus Tirol werden Projekte von Partnerorganisationen in Lateinamerika und Ostafrika finanziert. Die Projekte von Bruder und Schwester in Not zielen darauf ab, das Recht auf Nahrung, Bildung, Gesundheitsfürsorge, Einkommen und ein menschenwürdiges Leben zu verwirklichen und Menschen langfristige Perspektiven zu geben, um in ihrer Heimat einen guten Lebensort zu haben. Im Mittelpunkt der Adventsammlung 2017 stehen Projekte zur Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, zum Beispiel in Uganda.